Belichtung

Fotografie auf Malta – Bewegung im Bild mit kurzer & langer Belichtung

Anfang Herbst zog es mich mit meiner Freundin für eine Woche auf die kleine Insel Malta. Feinstes Sommerwetter, mediterranes Flair, tolle Architektur und jede Menge Bademöglichkeiten haben zu einem unvergesslichen Erlebnis beigetragen. Selbstverständlich war auch die Kamera mit im Gepäck, um die schönsten Eindrücke fotografisch festhalten zu können. Dabei sind ein paar Bilder entstanden, an denen sich die Darstellung von Bewegung im Bild besonders anschaulich erklären lässt. Als erstes geht es darum, Bewegungen im Bild durch kurze Verschlusszeiten einzufrieren. Als zweites zeige ich anhand zweier weiterer Beispiele, wie längere Belichtungszeiten dazu führen, die Bewegung ins Bild zu transportieren.

Erfolgreiche Langzeitbelichtung mit Deiner Kamera – so geht’s

In diesem Beitrag möchte ich meine persönlichen Erfahrungen und mein bisher erworbenes Wissen zu Langzeitbelichtungen vermitteln. Dazu zähle ich alle Situationen, in denen man die Belichtungszeit der Kamera so hoch einstellen muss, dass es ohne die Verwendung eines Stativs zwangsläufig zu Verwacklungen bzw. Bewegungsunschärfe im Bild kommt. Die Grenze kann ja nach Bildstabilisator und/oder Wahl der Brennweite recht unterschiedlich sein. Da ich sehr oft mit 50mm Brennweite fotografiere, gerate ich hier ab ca. 1/50 Sekunde Belichtungszeit in einen kritischen Bereich. Je nach Motivsituation wird nun der ISO-Wert hochgezogen, oder aber ich verlängere die Belichtungszeit noch weiter und verwende ein Stativ. Somit bewege ich mich im Themenkomplex Langzeitbelichtung.